Junge Solisten

Von 2003 bis 2008 leitete Konstantia Gourzi die Kammermusik-Konzertreihe des Siemens Arts Program „Junge Solisten“ in München, die sich der zeitgenössischen Musik widmet.

Junge Solisten

Das Projekt

Seit 2002 ist die Konzertreihe „Junge Solisten“ eine Institution für Freunde der zeitgenössischen Musik in München. Konstantia Gourzi übernahm die Reihe 2003, die ursprünglich vor allem für Siemens-Mitarbeiter gedacht war, und entwickelte sie zu einer festen Größe im Musikleben der Stadt. Die monatlichen Konzerte begeisterten mit außerordentlicher musikalischer Qualität. So debütierten hier mit Neuer Musik beispielsweise Nils Mönkemeyer, Henry Bonamy, Amira Quartett, Elias Grandy, Julia Rutigliano oder Claudio Estay und viele andere, die heute als arrivierte Solisten und Künstler in namhaften Ensembles Neuer Musik in der ganzen Welt auftreten.

Die Vermittlung und die Aufführungen der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts durch einführende Gespräche stehen im Mittelpunkt der Konzertreihe des Siemens Arts Program (heute Siemens Stiftung), die in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München durchgeführt wird.

Die Nachwuchsmusiker – die „Jungen Solisten“ – haben hier die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit Neuer Musik zu zeigen und ihre Freude und Begeisterung an das Publikum weiterzugeben. Ein wichtiges Anliegen von Konstantia Gourzi war es, auch regelmäßig Uraufführungen junger Komponisten ins Programm aufzunehmen, wie zum Beispiel von Anno Schreier, Evan Gardner, Markus Lehmann-Horn, Johannes X. Schachtner, Samy Moussa und vielen anderen.

 

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